Veröffentlicht: 30. März 2016 06:13 Uhr
Im Norden von Nicaragua haben die Streitkräfte sechs mutmaßliche Drogenhändler getötet. Bei dem Gefecht in der Provinz Jinotega seien zwei Soldaten verletzt worden, teilte das Heer am Dienstag mit. Die Verdächtigen hätten zuvor das Feuer auf eine Militärpatrouille eröffnet. Nach der Schießerei beschlagnahmten die Soldaten demnach Waffen, Munition und Rauschgift.
Nach Militärangaben gehörten die Getöteten zu einer Bande, die in der Grenzregion zu Honduras Marihuana anbaut und schmuggelt. Während die mittelamerikanischen Länder Guatemala, Honduras und El Salvador unter schwerer Bandenkriminalität leiden und zu den gefährlichsten Staaten der Welt gehören, gilt Nicaragua bisher als relativ friedlich.
(Quelle: salzburg24)