Dazu trugen sowohl der Konsum als auch Investitionen und Exporte bei. Bereits zu Jahresbeginn war die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone mit 0,9 Prozent ähnlich schnell gewachsen. Für das Gesamtjahr rechnet die Regierung in Madrid mit einem Plus von 3,3 Prozent.
Die Chancen für eine Fortsetzung des Aufwärtstrend stehen nicht schlecht. Spanien ist bei Touristen so beliebt wie nie: Im Juli stieg die Zahl der Besucher im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent auf den Rekordwert von 8,8 Millionen. Damit dürfte der Tourismus, der rund elf Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, zur Erholung der Wirtschaft beitragen.
Allerdings ist die Arbeitslosigkeit trotz des Aufschwungs noch sehr hoch. Die Arbeitslosenquote liegt bei 22,5 Prozent. Sie ist damit mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnitt in der gesamten Eurozone.
(Quelle: salzburg24)