Damit stehen die Zeichen weiter auf Streik. Am Sonntag werden nach Unternehmensangaben voraussichtlich nur 45 Prozent der Air-France-Flüge planmäßig starten können.
Die Piloten von Air France befinden sich seit rund zwei Wochen im Ausstand. Im Mittelpunkt des Konflikts stehen die Pläne von Air France für eine Billigflugtochter. Die Piloten fordern, dass ihre Kollegen beim Tochterunternehmen Transavia France das gleiche Geld und die gleichen Arbeitsbedingungen erhalten. Das Management lehnt dies strikt ab. Der Streik der Piloten kostet das Unternehmen täglich bis zu 20 Millionen Euro.
Das Management wollte Transavia eigentlich europaweit ausbauen, zog diesen Plan wegen des Widerstandes der Piloten aber inzwischen zurück. Die Lufthansa, der ebenfalls die Konkurrenz von Billigfliegern wie Ryanair, Easyjet oder Norwegian Air Shuttle zusetzt, verfolgt mit den Töchtern Germanwings und Eurowings ein ähnliches Modell.
(Quelle: salzburg24)