Es tobten aber weiter heftige Kämpfe. Unterstützt wurden die Soldaten nach Angaben von Rebellen von der russischen Luftwaffe. Dank der Bombardements sei die Armee auf dem Vormarsch. "Die Angriffe hören nicht auf, allein in den letzten 24 Stunden waren es mehr als 40", sagte ein Rebellenkommandant.
Scheikh Maskin liegt an einer Versorgungsroute, die die Hauptstadt Damaskus mit Deraa im Süden verbindet. Der Sturm auf Sheikh Maskin ist Teil der ersten großen Offensive der syrischen Armee in der Region seit Russland Ende September mit Luftangriffen zur Unterstützung Assads begann. Bisher konzentrierte sich Russland auf Ziele im Nordwesten und an der Küste.
Die Angriffe richten sich nach Angaben der Regierung in Moskau in erster Linie gegen die radikalislamische IS-Miliz. Die USA und andere Staaten, die ebenfalls Luftangriffe gegen den IS fliegen, werfen Russland allerdings vor, auch vergleichsweise gemäßigte Rebellengruppen ins Visier zu nehmen, um Assad dabei zu helfen, einen seit fast fünf Jahren anhaltenden Aufstand niederzuschlagen.
(Quelle: salzburg24)
