Der 57-Jährige und seine 52-jährige Begleiterin kamen gegen 20.35 Uhr bei der Abfahrt vom Gipfel der Hochwurzen zur Talstation der Seilbahn nach rechts von der Piste ab, stürzten in steiles Waldgelände ab und prallten gegen einen Baum. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Wie die Polizei berichtete, hatten die beiden Rodler nicht die beleuchtete Rodelbahn, sondern die ebenfalls beleuchtete Skipiste als Abfahrtsweg benutzt. Skifahrer, die den Unfall beobachtet hatten, leisteten Erste Hilfe und setzten den Notruf ab. Während der 57-jährige Rodler nicht mehr gerettet werden konnte, wurde die 52-jährige Frau mit schweren Kopfverletzungen in das Krankenhaus Schladming eingeliefert.
Der in Tirol verunfallte deutsche Urlauber starb nach Angaben der Polizei am Dienstag in der Innsbrucker Universitätsklinik, wohin er am Montag eingeliefert worden war. Das Unglück ereignete sich a. 500 Meter vor dem Ende der Bahn, als er aus bisher ungeklärter Ursache vermutlich rückwärts von der Rodel stürzte und bewusstlos liegen blieb. Nachkommende Freunde und Bekannte starteten mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, bis die alarmierten Rettungskräfte am Unglücksort eintrafen. Der Urlauber wurde in die Intensivstation der Innsbrucker Klinik geflogen. Dort konnte ihm aber nicht mehr geholfen werden.
Auch in Tirol hat sich am Montag ein Rodelunfall ereignet, bei dem ein Deutscher lebensgefährlich verletzt wurde. Der 44-Jährige musste nach Angaben der Polizei nach einem Sturz in Hainzenberg im Tiroler Zillertal reanimiert und in die Universitätsklinik geflogen werden. 500 Meter vor dem Ende der Rodelbahn stürzte er aus bisher ungeklärter Ursache vermutlich rückwärts von der Rodel und blieb bewusstlos liegen. Nachkommende Freunde und Bekannte starteten mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, bis die alarmierten Rettungskräfte am Unglücksort eintrafen.
(Quelle: salzburg24)