Betroffen waren mehr als 20 Provinzen. Die meisten Toten gab es laut einem Polizeisprecher auf der im Osten gelegenen Inselgruppe Visayas. Für die kommenden Tage erwartete die Wetterbehörde weitere Regenfälle in den zentralphilippinischen Provinzen.
Malaysia kämpft bereits seit rund zwei Wochen mit den schwersten Fluten seiner jüngeren Geschichte. Seither sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Etwa 200.000 Menschen mussten flüchten, berichtete der Nationale Sicherheitsrat am Dienstag. Am schwersten betroffen seien der Osten sowie Regionen in der Mitte des Landes. Der Chef des Sicherheitsrats, Mohamed Thajudeen Abdul Wahab, sprach in der Zeitung "The Star" vom einem Zusammenbruch des Katastrophenschutzes, der die Rettungsmaßnahmen verzögert habe.
Im Süden Thailands gab es ebenfalls schwere Überflutungen. Mehr als 1.400 Dörfer standen unter Wasser, mindestens 14 Menschen starben. Schulen und Behörden hätten geschlossen werden müssen, teilte der Katastrophenschutz mit. Für die kommenden Tage gab es erneut Unwetterwarnungen.
In Indonesien ging das Wasser in West Java nach mehreren Tagen allmählich zurück, die Aufräumarbeiten konnten beginnen. In der Provinzhauptstadt Bandung hatten rund 15.000 Menschen ihr Obdach verloren, in Aceh waren es etwa 120.000 Menschen.
(Quelle: salzburg24)