Die US-Demokraten hätten versucht, sich für den Fall abzusichern, dass seine Rivalin Hillary Clinton die Präsidentenwahl im Jahr 2016 verliert. Er wolle nun im Gegenzug geheime Gerichtsdokumente öffentlich machen, die er bisher zurückgehalten habe, um sich nicht dem Vorwurf der Justizbeeinflussung auszusetzen. Die Frage, ob er erwäge, die im Zuge der Mueller-Ermittlungen verurteilten Personen aus seinem Umfeld zu begnadigen, ließ der Präsident unbeantwortet. Dazu wolle er sich derzeit nicht äußern, betonte Trump.
Weiterhin offene Fragen
Die fast zwei Jahre dauernde Untersuchung des Sonderermittlers hatte keine ausreichenden Beweise für den Vorwurf ergeben, dass das Wahlkampflager Trumps gemeinsame Sache mit Russland gemacht habe. Ob es im Zuge der Entlassung von FBI-Chef James Comey zu einer strafbaren Beeinflussung der Justiz kam, lässt der Report Muellers offen. Trump spricht dagegen von "totaler Entlastung".
(APA)
(Quelle: salzburg24)