Zahlreiche Medien berichten derzeit von der märchenhaften Geschichte der amerikanischen Familie. Vor sechs Jahren fand Michael Serino während seines Urlaubs in Portugal eine rosafarbene Perle auf seinem Teller. Was die Familie zuerst als Steinchen abtat, könnte ihnen nun bis zu 13.000 Euro einbringen. Glücklicherweise steckte er das „Steinchen“ damals ein.
Etwa sechs Jahre später, im Dezember 2014 erinnert sich das Ehepaar während einer TV-Doku an ihr Urlaubsmitbringsel. Die lilafarbene Perle eines Paares, ein Strandfund, wird dort auf ein paar Tausend Dollar taxiert. Fieberhaft suchen die Serinos nach ihrer Perle und schicken sie an das Gemological Institute of America (GIA) nach Carlsbad (Kalifornien), wo man deren Echtheit bestätigt. Es kommt aber noch besser: Der Suppenfund entpuppt sich als seltenes Juwel und soll rund 13.000 Euro wert sein.
Suppenperle wird versteigert
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Perlentaucher so einen Fund macht, liege bei 1:100.000, wird Gina Latendresse, Präsidentin von Amerikas größtem Perlenhändler „American Pearl Co“, auf bild.de zitiert. Serinos „Steinchen“ soll nun versteigert werden. Am Samstag startete die Online-Auktion. Die Perle könnte bis zu 15.000 Dollar (etwa 13.000 Euro) bringen, zeigt sich Harry Morgan von „Kaminski Auctions“ gegenüber dem Boston Herald überzeugt.
(SALZBURG24)
(Quelle: salzburg24)