Welt

US-Konto wirft Fragen auf in Grasser-Prozess auf

Das Konto könnte laut Bericht Karl-Heinz Grasser zugeordnet werden
Veröffentlicht: 28. Dezember 2017 09:41 Uhr
Im Buwog-Krimi gibt es nun neue Fragen um ein US-Konto. Laut "Kronen Zeitung" wurden vor wenigen Tagen die Richterin im Buwog-Prozess, Marion Hohenecker, und auch die Staatsanwälte über die Existenz dieses US-Kontos informiert. Obwohl sich darauf 1,1 Millionen Euro befinden sollen, seien bisher keine gesonderten Ermittlungsschritte eingeleitet worden.

Dem Blatt zufolge könnte das Konto angeblich Karl-Heinz Grasser zugeordnet werden. Der Anwalt des Ex-Finanzministers, Manfred Ainedter, beteuerte, von dem Konto nichts zu wissen.

Woher kommt das Geld auf US-Konto?

Wie die Zeitung unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Justiz-Insider schreibt, beinhaltet die Meldung per se keinen akuten Grund zum Einschreiten und es ergebe sich daraus kein gesonderter Verdacht einer strafbaren Handlung. Die Meldung werde jedoch im Zusammenhang mit dem Buwog-Prozess laufend und gesondert zu betrachten sein. Im Prozessverlauf könnte durchaus der Frage nachgegangen werden, von wem die Einzahlungen stammten, wann etwas überwiesen wurde und ob diese Gelder korrekt versteuert worden seien.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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