Der Bub war vergangene Woche festgenommen worden, nachdem Beamte selbst gebastelte Bomben in einem Versteck im Haus seiner Mutter gefunden hatten.
Der Schüler habe die geplante Attacke mit Waffen und Bomben an seiner Schule in Tagebüchern detailliert beschrieben. An einer Stelle heißt es: "Der russische Sensenmann ist hier", in Anspielung auf den Film "Bad Boys II".
Er nahm Bezug auf das Schulmassaker an der Columbine High School in Colorado im April 1999. Damals brachten zwei Buben zwölf Mitschüler, einen Lehrer und anschließend sich selbst um. Nach dem Blutbad entdeckte die Polizei mehr als 30 Bomben, mit denen offenbar das Schulgebäude gesprengt werden sollte.
Die Polizei in Oregon fand neben dem Sprengstoff Listen mit dem geplanten Ablauf der Tat und den Waffen, die der Teenager benutzen wollte. Angeblich wollte er Gewehre, Sprengsätze und Munition besorgen. Er schrieb auch auf, dass er sich am Ende des Massakers selbst töten wollte, statt der Polizei in die Hände zu fallen, berichtete der Lokalsender Fox 12. Ein Mitschüler des 17-Jährigen hatte die Behörden alarmiert, dass der Teenager über die Herstellung von Bomben redete.
(Quelle: salzburg24)