Welt

Vater von "Ebay-Baby" wird Kontakt zum Kind eingeschränkt

Der Vater wollte das Baby angeblich über das Internet verkaufen.
Veröffentlicht: 27. Oktober 2016 15:07 Uhr
Ein Mann, der seine wenige Wochen alte Tochter in einer Ebay Kleinanzeige angeboten hat, darf vorerst nur noch unter Aufsicht Kontakt zu dem Baby haben. Das hat das Duisburger Amtsgericht am Donnerstag entschieden. Die Mutter soll mit dem Kind ohne den Vater in eine Mutter-Kind-Einrichtung ziehen.

Wie das Gericht mitteilte, soll ein unbeaufsichtigter Kontakt des Vaters zum Kind ausgeschlossen werden. Dazu habe das Familiengericht ergänzende Maßnahmen getroffen. Der Vater hatte zugegeben, die Verkaufsanzeige geschaltet zu haben. Das Mädchen war vor zwei Wochen für 5.000 Euro auf der Handelsplattform Ebay angeboten worden. Das Duisburger Jugendamt schritt ein und übergab es einer Pflegefamilie. Der Vater gab an, das Ganze sei nur ein Scherz gewesen. Die Ermittlungen gegen ihn wegen Verdachts auf Menschenhandel dauern an.

(APA/dpa)

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

28.02.2025
Ende einer Ära

Microsoft stellt Skype ein

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken