Veröffentlicht: 30. Dezember 2014 13:23 Uhr
Ein 42-jähriger Villacher hat sich in der Nacht auf Dienstag im Bereich des Wöllaner Nocks in der Gemeinde Arriach (Bezirk Villach-Land) verlaufen und irrte stundenlang bei Eiseskälte umher. Nachdem sein Auto auf einem Forstweg gefunden werden konnte, entdeckten Einsatzkräfte den Kärntner nach einem einstündigen Fußmarsch bei minus zwölf Grad Celsius im Schnee liegend.
Der Mann wurde mit Erfrierungen und Unterkühlung ins LKH Villach eingeliefert, berichtete die Polizei. Alarmiert wurden die Einsatzkräfte von der Ehefrau des 42-Jährigen, die angab, dass sich ihr Mann verirrt hätte. Nachdem die Polizisten das Fahrzeug des Villachers entdeckt hatten, suchten sie mithilfe der Diensthundestreife in diesem Bereich weiter. Dabei verfolgten sie auch Schuhabdruckspuren im Schnee. Nach etwa einer Stunde durch steiles und unwegsames Gelände entdeckten die Beamten den unterkühlten Mann, der dann in weiterer Folge von der Bergrettung und der Feuerwehr geborgen wurde.
(Quelle: salzburg24)
