H5N1-Variante

Weitere Vogelgrippe-Verdachtsfälle bei Menschen

This handout picture courtesy of CDC and NIAID released on May 24, 2024 shows a colorized transmission electron micrograph of avian influenza A H5N1 virus particles (gold), grown in Madin-Darby Canine Kidney (MDCK) epithelial cells. Mice fed raw milk infected with bird flu experienced high levels of virus in their lungs, according to a study published May 24, 2024 that underscores the danger to humans of consuming the drink..Over the past few years, a highly pathogenic avian influenza virus called HPAI H5N1 has spread to infect more than 50 animal species, including, from March, dairy cattle in the United States. (Photo by CDC and NIAID / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / CDC and NIAID" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
Veröffentlicht: 13. Juli 2024 08:50 Uhr
Drei weitere Menschen in den USA haben sich mutmaßlich mit dem Vogelgrippevirus H5N1 infiziert. Laut US-Gesundheitsbehörde CDC haben sie alle leichte Symptome.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat am Freitag drei weitere mutmaßliche Erkrankungen an Vogelgrippe bei Geflügelhaltern gemeldet. Im US-Staat Colorado hätten sich drei Menschen mutmaßlich mit dem Vogelgrippevirus H5 infiziert. "Es gibt keine Anzeichen für eine unerwartete Zunahme der Grippefälle in Colorado oder in anderen Staaten, die von H5-Vogelgrippeausbrüchen bei Kühen und Geflügel betroffen sind", teilte die Gesundheitsbehörde mit. Alle drei hätten leichte Symptome.

H5N1-Vogelgrippe infiziert auch Säugetierarten

Arbeitern, die mit der H5N1-Vogelgrippe infizierte Tiere in einer Geflügelzuchtanlage keulten, hätten sich angesteckt. Die CDC habe ein Team nach Colorado geschickt, um Ermittlungen zu unterstützen. Die Fälle sind Teil eines weitreichenden Ausbruchs der H5N1-Vogelgrippe, die sich weltweit bei Wildvögeln ausbreitet, aber auch Geflügel und verschiedene Säugetierarten, darunter Milchkühe in den USA infiziert hat.

Große Sorge wegen Ausbruch bei Milchkühen

Dort sorgt der Ausbruch der Vogelgrippe bei Milchkühen für besondere Besorgnis. Im März meldeten US-Behörden den ersten Ausbruch des H5N1-Virus bei Milchkühen. Seitdem wurden in zwölf Staaten 139 Herden infiziert.

Wissenschaftler befürchten, dass der Kontakt mit dem Virus in Geflügel- und Milchbetrieben das Risiko erhöht, dass das Virus mutiert und damit auch eine Übertragung zwischen Menschen näher rücken könnte.

Der US-Biotechkonzern Moderna hat Anfang Juli eine Finanzspritze von 176 Millionen Dollar von der US-Regierung erhalten, um die Entwicklung seines Impfstoffs gegen die Vogelgrippe voranzutreiben.

(Quelle: apa)

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