Lediglich zwei bis drei Passagen seien zwischen den Delegationen der konkurrierenden Regierungen umstritten, sagte Leon. Das nächste Treffen zwischen den beiden rivalisierenden Parlamente unter UNO-Vermittlung wurde für Donnerstag avisiert.
In Libyen gibt es vier Jahre nach dem Sturz von Diktator Muammar al-Gaddafi zwei rivalisierende Regierungen: Eine eher weltliche, international anerkannte sitzt in Tobruk. In der Hauptstadt Tripolis herrscht eine islamistische Gegenregierung, die weite Teile Westlibyens kontrolliert. Das Machtvakuum in dem zerrütteten Land haben Jihadisten ausgenutzt: Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) und das Extremistennetzwerk Al-Kaida sind in Libyen aktiv.
(Quelle: salzburg24)