Diese sollten die Kinder am Dienstag nach Hause fahren, blieben aber stecken. In Hoover im US-Staat Alabama wurden am Mittwochfrüh Busse losgeschickt, um Autofahrer zu befreien, die seit Stunden in der Kälte ausharrten. Die Behörden rieten den Menschen, in ihren Häusern zu bleiben. Viele öffentliche Einrichtungen schlossen. Tausende Kinder in Alabama mussten in ihren Schulen übernachten. Eine Baumarktkette aus Atlanta gewährte gestrandeten Reisenden Zuflucht in ihren Filialen. Laut der Webseite "flightaware.com" fielen allein bis Mittwochmittag mehr als 1.000 Flüge aus, mehr als 2.500 waren verspätet.
Im wärmeverwöhnten Süden der USA sind die Winter sonst deutlich milder, Minusgrade und Schnee sind selten. Die Nationale Wetterbehörde nannte die Kältefront einen "anomalen" Sturm. Er ziehe derzeit weiter in Richtung Südosten auf den Golf von Mexiko zu.
(Quelle: salzburg24)