Soldaten der mazedonischen Armee haben Montag früh die Errichtung eines Zauns an der Grenze zu Griechenland fortgesetzt. Am Wochenende hatte Mazedonien mit dem Zaunbau bei Gevgelija begonnen. Bisher wurde laut Medienberichten ein Metallzaun in der Länge von acht Kilometern errichtet, geplant sind insgesamt 50 Kilometer.
Der Flüchtlingszustrom war auch am Montag gering. Flüchtlinge würden nur in kleineren Gruppen eintreffen, hieß es in den lokalen Medien, ohne dass genaue Zahlen genannt wurden. Als Grund für den Rückgang bei den Ankünften wurden die schlechten Witterungsverhältnisse in Griechenland genannt.
Vor eineinhalb Wochen hat Mazedonien damit begonnen, nur noch Flüchtlinge aus den Konfliktstaaten Syrien, Afghanistan und Irak einreisen zu lassen. Alle anderen Flüchtlinge werden als sogenannten "Wirtschaftsmigranten" angesehen und an der Grenze abgewiesen. Ähnliche Regelungen bestehen in Serbien und Kroatien.
(Quelle: salzburg24)
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