Veröffentlicht: 31. Jänner 2015 14:09 Uhr
Die Finalisten für den diesjährigen Protestsongcontest stehen fest: Neun Acts aus Wien sowie ein oberösterreichisches Duo konnten sich bei der Vorausscheidung am Freitagabend in Wien durchsetzen und qualifizierten sich damit für das Finale am 12. Februar im Rabenhof Theater, wie am Samstag mitgeteilt wurde. Die musikalische Palette reiche demnach von Singersongwritertum über Punk bis zu Hip-Hop.
Auf das "kreative Potenzial" der Teilnehmer hätten sich Themen wie Arbeitslosigkeit, Mobbing, Korruption oder der Hypo-Skandal niedergeschlagen, wie Gerald Stocker zitiert wird. Er zeichnet gemeinsam mit Roman Freigaßner-Hauser für Konzept und Umsetzung des Protestsongcontests verantwortlich. Dieser präsentiere sich "bei seiner 12. Auflage als fixer Bestandteil des kritischen österreichischen Kulturlebens und als Gratmesser für all diese aufgestauten Ärgernisse". Über den Sieger wird beim Finale eine aus Martin Blumenau, Birgit Denk, Vea Kaiser, Peter Paul Skrepek, Olivera Stajic und Hubert Weinheimer bestehende Jury entscheiden, die Moderation übernimmt Michael Ostrowski.
(Quelle: salzburg24)
