Wegen der russischen Angriffe auf Kiew appelliert ein großer Zoo nahe der ukrainischen Hauptstadt für einen sicheren Korridor zur Unterstützung der Tiere. Ohne würde den Tieren der Tod durch Hunger und Kälte drohen.
SALZBURG24 (alb)
"Wir können keine Nashörner und Giraffen da rausholen, und wir haben nicht einmal Medikamente, um sie einzuschläfern", sagte Sprecher Mychajlo Pintschuk in der Nacht zum Dienstag nach Angaben der Agentur Unian.
Kiew verhängt 35-stündige Ausgangssperre
In der Ukraine gehen die Bombardierungen und Blockaden wichtiger Städte durch Russland weiter. In der Hauptstadt Kiew wurden nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes Dienstagfrüh insgesamt vier …
Exoten in der Ukraine droht Tod
Ohne sicheren Korridor erwarte die Exoten in Demidiw der Tod durch Kälte und Hunger. Nach Pintschuks Worten überleben die Vierbeiner nur dank einiger Helfer, die an die Tiere "Reste der Reste" verteilen. Es sei dringend nötig, Brennstoff und Essen in den Zoo zu bringen, um die Tiere zu wärmen und füttern.