Die Frau fiel Polizeiangaben zufolge aus rund 100 Metern Höhe auf den Boden. Zeugen beobachteten, dass sie lange an den Bremsleinen zog und sich nicht in das Gurtzeug setzte. Der Gleitschirm sei danach noch alleine weiter geflogen, bevor auch dieser abstürzte, sagte ein Polizist zur APA. Das Team des Notarzthubschraubers C4 konnte die 53-Jährige in einem Waldstück nur noch tot bergen. Laut Exekutive handelte es sich bei dem Flug um einen der letzten Schulungsflüge der Frau vor Ablegung der Prüfung. Die genaue Unfallursache sollte im Laufe des Sonntags von einem Sachverständigen geprüft werden.
Beim zweiten tödlichen Vorfall geriet der Mann am Samstag kurz nach 13.00 Uhr bei einem Spiralflug über dem Unterberg in Schwierigkeiten. Laut Polizei hatte der 27-Jährige noch versucht, den Notschirm auszulösen. Dieser verhängte sich jedoch im Gleitschirm, weshalb der 27-Jährige aus etwa 150 bis 200 Metern Höhe oberhalb der regulären Landewiese neben einer Kinderliftstation auf die Wiese stürzte. Er wurde mit dem Hubschrauber in das Klinikum Traunstein (Bayern) geflogen, wo er laut Polizei gegen 21.45 Uhr seinen schweren inneren Verletzungen erlag.
(Quelle: salzburg24)