Für Alabama, Louisiana, Tennessee und Mississippi galten weiter Sturmwarnungen. Die Sturmfront zog weiter ostwärts, zahlreiche weitere Tornados wurden erwartet. In den betroffenen Gebieten leben nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes der USA insgesamt rund 49 Millionen Menschen, die Regionen mit dem derzeit höchsten Risiko zählen demnach 1,4 Millionen Einwohner.
Besonders betroffen war zuletzt der Bundesstaat Arkansas, wo 14 Menschen durch Tornados ums Leben gekommen waren. Die Rettungsteams verstärkten dort ihre Einsätze. Truppen der Nationalgarde unterstützen die örtlichen Behörden bei Evakuierungen, Such- und Rettungseinsätzen sowie bei der Trinkwasserversorgung. Die Kleinstadt Vilonia wurde nach den Worten ihres Polizeichefs Brad McNew dem Erdboden gleichgemacht. Die 4.000-Einwohner-Gemeinde sei nicht mehr wiederzuerkennen.
Das Katastrophenschutz-Ministerium von Arkansas hatte die Zahl der Toten von 15 auf 14 nach unten korrigiert, nachdem sich herausgestellt hatte, dass ein Opfer doppelt gezählt worden war. In Iowa kam Medienberichten zufolge ein Mensch ums Leben, in Oklahoma starben nach Angaben eines Behördenvertreters zwei Menschen.
(Quelle: salzburg24)