Welt

Zwischenfälle trotz Feuerwerksverbot in Tirol

Veröffentlicht: 30. Dezember 2015 10:59 Uhr
Das wegen der anhaltenden Trockenheit am Dienstag über ganz Tirol verhängte Pyrotechnikverbot scheint sich nicht so schnell herumzusprechen, wie sich die Behörden es wünschten. In Innsbruck und Kitzbühel kam es zu Zwischenfällen.

Fünf oder sechs Jugendliche zündeten Dienstagabend in der Parkanlage Lohbach in der Landeshauptstadt mehrere Knallkörper und hatten es "aus Spaß" auch auf einen Brunnen abgesehen: Durch die Zündung von dort angebrachten Pyrotechnikgegenstände wurde Teile der Holzverkleidung bis zu 15 Meter weit in alle Richtungen geschleuderte, meldete die Polizei. Die Jugendlichen flüchteten anschließend.

Zu einem Wiesenbrand musste die Feuerwehr Kitzbühel am Nachmittag ausrücken, nachdem dort vermutlich ein pyrotechnischer Gegenstand entzündet worden war. Aufgrund der extremen Trockenheit breitete sich der Brand sehr rasch fort und erreichte auch ein Hecke, die dem Feuer reichlich Nahrung bot. Der trockene Boden wurde von 31 Mann mit einem Gemisch aus Schaum und Wasser getränkt, so dass nach 45 Minuten "Brand aus" gegeben werden konnte.

(Quelle: salzburg24)

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