Das bisher letzte Gastspiel im Lavanttal ist für Red Bull Salzburg mit keinen guten Erinnerungen verknüpft. Am 27. April gewann der WAC gegen die Schützlinge von Trainer Thomas Letsch mit 2:1. Davor holte der spätere Cupsieger in Salzburg ein 1:1, insgesamt nahm der WAC in der Vorsaison aus drei von vier Duellen mit Salzburg zumindest einen Punkt mit. Seitdem habe sich bei beiden Teams aber "vor allem in personeller Hinsicht" viel getan, merkte Letsch an. "Der WAC verfolgt allerdings einen ähnlichen fußballerischen Ansatz wie im letzten Jahr." Man erwarte "eine unangenehme Mannschaft, gegen die wir uns jedoch durchsetzen wollen".
Stefan Lainer vor Jubiläum
Zuversicht gibt es im Salzburger Lager auch dank der produktivsten Angriffsabteilung der Liga, die bisher auf 14 Volltreffer kam. Topscorer Petar Ratkov schaffte alleine fünf Tore. "Wir haben speziell in der Offensive – im positiven Sinne – die Qual der Wahl", sagte Letsch. In der Defensive steht Außenverteidiger Stefan Lainer vor seinem 150. Einsatz in der Bundesliga.
WAC empfängt Red Bull Salzburg
Der WAC nutzte die Pause, um das bittere Europacup-Aus im Elfmeterschießen gegen Omonia Nikosia zu verdauen. "Auf uns wartet eine Spitzenmannschaft, da hängen die Trauben sehr hoch. Wir haben die Woche sehr gut trainieren können und uns optimal auf den Gegner und das Salzburger Spiel einstellen können", sagte Trainer Dietmar Kühbauer. "Wir wollen mit der Unterstützung der Zuschauer ein gutes Spiel abliefern und sind gewillt, was Zählbares zu erreichen." In der heimischen Arena lief es bisher noch nicht nach Wunsch, setzte es doch Niederlagen gegen Altach und Rapid.
(Quelle: apa)






