„Liebe Fans, manche von euch sind vermutlich froh, dass ich weg bin, trotzdem würde ich gerne zum Abschied ein paar Worte an euch richten.“
Mit diesen Worten beginnt Gerhard Struber seine Botschaft, nachdem am Montag bekannt wurde, dass er nicht länger Trainer des FC Red Bull Salzburg ist. „Als ich im vergangenen Sommer zurück nach Salzburg gekommen bin, war das für mich einer der größten Momente meines Trainerlebens: Champions League und das in meiner fußballerischen Heimat – also dort, wo für mich als Trainer alles begann“, schreibt der Kuchler (Tennengau) auf Instagram.
Sein Nachfolger ist, wie bereits berichtet, der ehemalige Liefering-Trainer und Nationalmannschafts-"Co" von Ralf Rangnick, Onur Cinel.
Struber blickt auf Zeit als Salzburg-Trainer zurück
Bei solch großen Umbrüchen wie jenem im Sommer gebe es Rückschläge, Widerstände, Hürden und Herausforderungen – gerade mit einer jungen und neu zusammengesetzten Mannschaft sowie nach Wechseln in der sportlichen Führung des Vereins. „Das alles neu zu formieren braucht eine gewisse Zeit – aber die ist im Fußball nun mal rar“, so Struber weiter.
„Auch wenn es im Moment sehr weh tut – gerade mit der Meisterschaft vor Augen auf der Zielgeraden, bin ich dankbar, dass ich den FC Red Bull Salzburg trainieren durfte. Und ich bin dankbar für die Erfahrungen, die mich auf meinen Weg nur weiterbringen werden“, blickt er zurück. Abschließend wünscht Struber dem FC Red Bull Salzburg, den Spielern und Fans „nur das Beste für die Zukunft.“
(Quelle: salzburg24)