Fußball

FC Pinzgau feiert "Big Point" im RLW-Abstiegskampf – Lorant kassiert erste Niederlage in SL

Das Goldtor von Hasic (li.) lässt den FC Pinzgau jubeln.
Veröffentlicht: 04. Mai 2017 14:00 Uhr
Drei Nachtragspiele fanden am Mittwoch im Salzburger Unterhaus statt: In der Regionalliga West (RLW) feierte der FC Pinzgau einen ganz wichtigen Derby-Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Eine Etage tiefer, in der Salzburger Liga, musste Union Hallein die erste Niederlage unter Trainer Werner Lorant einstecken. Puch schöpft indes neue Hoffnung im Tabellenkeller.

Beim Salzburger Derby zwischen dem SAK 1914 und FC Pinzgau mussten die Zuschauer in Nonntal bis zur 84. Minute warten, ehe der zuvor eingewechselte Ermin Hasic das erlösende 1:0-Siegtor nach einem Traum-Solo für die Fürstaller-Elf erzielte. Pinzgau-Goalie Stan van Hoeven wuchs über sich heraus und hielt die Null für die Gäste mehrfach fest. Für den SAK 1914 schwindet die Hoffnung auf den Klassenerhalt dahin, die Pinzgauer schöpfen nach dem erst zweiten Auswärtssieg der Saison neue Hoffnung.

Puch fährt wichtigen Dreier ein

Beim FC Puch keimt nach dem knappen 2:1-Sieg über Altenmarkt ebenfalls neue Hoffnung. Trotz Rückstand nach nur drei Minuten besorgten Markus Pucher (60.) und Harun Asil (78.) den wichtigen Heimsieg für die Mannschaft von Rene Wanner. Der Rückstand auf den Drittletzten Bramberg beträgt nun nur noch vier Punkte, der Zehntplatzierte Altenmarkt ist auch noch nicht komplett gerettet.

Erste Niederlage für Hallein unter Lorant

Nach sieben Spielen ohne Niederlage riss die beeindruckende Serie von Union Hallein in Bischofshofen. Gegen die Pongauer ging die Lorant-Elf sang- und klanglos mit 2:4 unter. Obwohl Hallein bis 20 Minuten vor dem Ende mit 2:1 führte, belohnten Kemal Dervisevic (71.), Daniel Breuer (88.) und Aleksandar Andonov (91.) die wahnsinnige Aufholjagd der Pongauer. "So etwas kann man nicht als Fußballspielen bezeichnen", wütete Lorant. "Wir haben keine Zweikämpfe angenommen und gaben unsere verdiente Führung gegen starke Bischofshofener aus der Hand." Grund zur Freude und kein Straftraining gibt es dafür bei BSK-Coach Miroslav Polak: "Wir waren wieder eine Mannschaft und haben unbedingten Willen gezeigt."

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(Quelle: salzburg24)

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