Transfer deutet sich an

Weberbauer auf Vereinssuche – Profi-Klub zeigt Interesse

Mit dem GAK 1902 absolvierte Josef Weberbauer (re.) 50 Zweitliga-Spiele. Derzeit trainiert der Kuchler bei der Admira mit. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 03. Juli 2024 16:35 Uhr
Josef Weberbauer steht vor einer wichtigen Karriereentscheidung. Der Fußball-Profi aus Kuchl ist derzeit vereinslos und hält sich seit Montag im "AMS-Camp" fit. Nur einen Tag später meldete die Admira Interesse an und lud den 26-Jährigen zu einem Probetraining ein.

Bei seinem Ex-Klub Leoben wechselte Josef Weberbauer zwischen Startelf und Ersatzbank. 30 Mal stand er im Kader des Zweitligisten. In 13 Spielen stand der ehemalige Rieder, der es bei den Oberösterreichern auf 17 Bundesliga-Einsätze brachte, in der Startelf. Sein Abenteuer bei den Steirern endete nach nur einer Saison. Derzeit ist der wegen seiner Spielweise auch als "Mini-Lainer" bekannte Kuchler (Tennengau) vereinslos. Am Montag nahm er am "AMS-Camp" für vertragslose Fußballprofis teil.

Die Sportgewerkschaft "younion" bietet auch heuer wieder vereinssuchenden Fußballern die Möglichkeit, sich in einem Trainingscamp fit zu halten. Unter der Leitung von Ex-Bundesligatrainer Markus Mader findet das Camp heuer im burgenländischen Steinbrunn statt. Dort hielt es den Rechtsverteidiger allerdings nicht lange.

Auch Ex-LASK-Profi Thomas Goiginger nahm am AMS-Camp teil. Letzte Woche trainierte der ehemalige Osnabrück-Profi (zweite deutsche Bundesliga) mit.

Stöger-Klub Admira an Weberbauer dran

Bereits einen Tag nach seiner Ankunft lud ihn Zweitligist Admira zu einem Probetraining ein. "Vor rund vier Wochen hatten wir einmal Kontakt, danach wurde es aber still. Umso schöner, dass sie mich jetzt doch genauer unter die Lupe nehmen wollen", erklärte Weberbauer gegenüber SALZBURG24.

Josef Weberbauer FC Red Bull Salzburg
Mit der SV Ried spielte Josef Weberbauer im Oktober 2022 gegen Red Bull Salzburg. (ARCHIVBILD)

Geplant ist, dass er etwa eine Woche bei den Niederösterreichern mittrainiert und dann eine Entscheidung fällt. "Ich habe ein gutes Gefühl. Gestern sind Peter Stöger (Sportdirektor, Anm.) und Ralf Muhr (Technischer Direktor) kurz nach dem Training zu mir gekommen und wir haben uns ausgetauscht. Fix ist aber noch nichts, wir werden sehen", betonte der 26-Jährige.

Zweiter Salzburger nach Brückler?

Dort würde er auf einen weiteren Tennengauer treffen. Lukas Brückler geht künftig für die Admira auf Torejagd. Der 24-jährige Salzburger wechselt nach einer Saison von Bregenz zum ambitionierten Zweitliga-Klub.

Sein persönliches Ziel ist es, im Profigeschäft wieder Fuß zu fassen und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. "Zunächst möchte ich regelmäßig in der 2. Liga spielen. Danach werde ich mich wieder auf die Bundesliga konzentrieren. Die Spiele mit der SV Ried sollen ja nicht die einzigen oben bleiben".

(Quelle: salzburg24)

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