Gerade in diesem schneereichen Winter zieht es viele Sportler und jene, die es noch werden wollen, auf die heimischen Berge. Die Gipfelstürmer sehnen sich nach freien Hängen, unverspurten Rinnen und massenweise weißem Gold.
Wir schauen uns den Skitouren-Trend in einem dreiteiligen Schwerpunkt genauer an und beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkel:
- Reizthema Lawine im Podcast und die Arbeit als Bergretter (siehe unten)
- Wie funktioniert der Lawinenwarndienst Salzburg? (Folgt am Mittwoch)
- Sehnsucht Berge: Warum treibt es uns auf die Gipfel? (Erscheint am Donnertag)
Bergretter: "Kommentare im Netz zu Lawinen sind entbehrlich"
Lawinenereignisse sind eine schier unvermeidbare Konsequenz und ziehen teils ein tragisches Ende mit sich. Roland Schimpke, der seit 27 Jahren bei der Salzburger Bergrettung aktiv und Einsatzleiter für das Gebiet Flachgau ist, sprach mit uns über die Hilfsorganisation.
Diese Fragen und noch viel mehr beantwortete der Experte in einem ausführlichen Gespräch mit SALZBURG24:
- Wie soll man sich am Berg verantwortungsbewusst verhalten?
- Warum sind Kommentare im Netz zu Lawinenunfälle "entbehrlich"?
- Welche Gefahren birgt der Boom auf die heimischen Gipfel?
- Wie hat sich die Arbeit als Bergretter verändert und welche Rolle nehmen die weiblichen Helferinnen ein?
- Welche Handy-Apps sind beim Skitourengehen zu empfehlen und welche unvermeidbar?
- Wie lassen sich tragische Ereignisse am besten verarbeiten?
(Quelle: salzburg24)