Beim Trailrunning-Event in Gastein waren Teams mit jeweils drei Läufer:innen auf Distanzen von 21, 35 und 44 Kilometern sowie Einzelläufer:innen in den Kategorien 60, 45, 30 und 15 Kilometer. Über 1.200 Teilnehmende aus 49 Nationen nahmen unter dem Motto „Celebrate The Sport“ teil. Rund 320 freiwillige Helfer:innen gewährleisteten an der Strecke und im Zielbereich einen reibungslosen Ablauf des Events.
Mityaeva-Ehepaar räumt in Gastein ab
Die längste Strecke (60 km) führte über gleich drei Gasteiner Gipfel, den Gamskarkogel (2.467 m), den Graukogel (2.492 m) sowie den Stubnerkogel (2.246 m). Die Läufer:innen überwanden dabei insgesamt 5.000 Höhenmeter und wurden auf der Stecke von Kühen und Schafe "angefeuert".
Die Ultra-Distanz stand im Zeichen des Trailrunning-Ehepaares Dmitry Mityaev und Ekaterina Mityaeva. Die Siegerzeit in dieser Kategorie von Dmitry lag bei 7 Stunden 20 Minuten und 36 Sekunden. Ekaterina benötigte als schnellste Frau 9 Stunden 2 Minuten und 52 Sekunden.
Stockerlplätze für heimische Teams
Die Österreicher:innen zeigten durchwegs großartige Leistungen. Neben den herausragenden Siegen von Linda Wilhelmstätter auf 30 und Armin Zwinz auf 45 Kilometern, schaffte Isabell Speer einen ausgezeichneten zweiten Platz im 15-Kilometer-Rennen. Die Local Heroes überzeugten vor allem im Team Race. Mit dem Team „Sport Fleiss“, der „Malerei Robert Wimmer“ (2. und 3. Team Herren) und den Ladies der „Alpentherme Gastein“ (2. Team Damen) schafften es gleich drei regionale Teams auf die Stockerlplätze.
Alle Ergebnisse findet ihr hier
Internationale Sportler aus der ganzen Welt in Gastein
“Athlet:innen träumen vom perfekten Tag, an dem einfach alles gelingt. Bei Organisatoren ist das nicht anders. Auch wir träumen von dem perfekten Eventtag, an dem alle Zahnrädchen reibungslos ineinanderlaufen und funktionieren wie ein Schweizer Uhrwerk. Wenn alle Läuferinnen und Läufer mit einem strahlenden Lächeln ins Ziel kommen und euphorisch von den tollen Strecken, den wunderbaren Helfer:innen entlang der Strecke und der perfekten Organisation schwärmen, dann haben wir alles richtig gemacht“, sagt Mike Hamel, Organisator in einer Pressemitteilung.
Die Startschüsse fielen bereits ab sechs Uhr in der Früh. Mit dabei waren unter anderem Läufer aus fast ganz Europa, Argentinien, Australien, Chile, China, Indien, Kasachstan, Malaysia, Marokko, Panama, Peru, Südafrika sowie den Vereinigten Staaten von Amerika.
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