Regen und Wind

Wahl-Salzburger kämpft bei Tour de France mit dem Wetter

Wahl-Salzburger Gregor Mühlberger ist bereits zum siebten Mal bei der Tour de France dabei. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 06. Juli 2025 12:59 Uhr
Der Startschuss zur diesjährigen Tour de France fiel am Samstag. Mit dabei: Gregor Mühlberger, der bereits zum siebten Mal beim berühmtesten Radrennen der Welt antritt. Der Wahl-Salzburger zeigte sich nach dem ersten Etappentag trotz Windes und Regens zufrieden.

Am Samstag startete das bekannteste Straßenradrennen der Welt – die Tour de France. Mit dabei ist bereits zum siebten Mal der Wahl-Salzburger Gregor Mühlberger, der für das Team Movistar antritt. Der 31-Jährige beendete den ersten Tag auf dem geteilten 125. Platz – mit einem Rückstand von 5 Minuten und 18 Sekunden auf die Spitzenplätze.

Gregor Mühlberger zufrieden mit Auftakt bei Tour de France

Gregor Mühlberger zeigte sich im Gespräch mit SALZBURG24 zufrieden mit seinem Auftakt: "Es war heute viel zu arbeiten und ziemlich stressig. Aber es war wichtig, dass wir uns in einer guten Position halten konnten." Die zweite Etappe am Sonntag schätzte der 31-Jährige sogar noch wichtiger ein als die Auftaktetappe: "Gestern war es sehr flach. Am Sonntag ist die Etappe etwas klassischer – mit mehr Ortschaften und vielen Links- und Rechtskurven."

Das Wetter in Frankreich zeigte sich allerdings von seiner ungemütlichen Seite: "Es ist hier sehr windig und regnet viel. Es wird ein schnelles Rennen." Auch am Sonntag soll es den ganzen Tag regnen. Die Tour de France besteht aus 21 Etappen: sieben Flachetappen, sechs Etappen im hügeligen Gelände, sechs Bergetappen und zwei Zeitfahren. Auf die bergigen Abschnitte freut sich der 31-Jährige besonders: "Die Etappen, bei denen ich gut glänzen kann, kommen erst noch. Jetzt heißt es erstmal gut durchkommen – denn es kann hier sehr schnell gehen, und dann bist du raus."

Wahl-Salzburger freut sich auf Bergetappen

Mühlberger ist froh, den ersten Tag gut überstanden zu haben: "Den ersten wichtigen Tag haben wir alle gut gemeistert. Wenn dann die Berge kommen, ist das eher das Terrain, das mir entgegenkommt." Die Ziele für die erste Woche hat das Team des Wahl-Salzburgers klar im Blick: "Wir wollen so wenig Rückstand wie möglich kassieren – im Idealfall natürlich gar keinen. Vor allem bei den Sprintetappen müssen wir aufpassen. Wir wollen uns aus dem Gröbsten raushalten."

Die Tour de France läuft noch bis zum 27. Juli. 184 Fahrer kämpfen dabei mit ihren 23 Teams um den Sieg. Die letztjährige Ausgabe der Tour de France gewann der Slowene Tadej Pogacar, welcher auch dieses Jahr wieder mit dabei ist.

(Quelle: salzburg24)

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