Sprung nach vorne

Walkner legt Fokus bei Rallye Dakar auf Gesundheit

Austria's biker Matthias Walkner competes during the Stage 10 of the Dakar 2023, between Haradh and Shaybah, Saudi Arabia, on January 11, 2023. (Photo by FRANCK FIFE / AFP)
Veröffentlicht: 13. Jänner 2023 10:58 Uhr
Für Matthias Walkner geht die Rallye Dakar auf die Substanz. Der Kuchler Motorrad-Profi gibt trotz Handgelenksverletzung nicht auf und hat am Freitag die zwölfte und drittletzte Etappe der diesjährigen Rallye Dakar als viertschnellster Motorradfahrer absolviert. Den Fokus legt der Salzburger im Endspurt jedoch auf seine eigene Gesundheit.
SALZBURG24 (tp)

Der Kuchler KTM-Pilot verlor auf den 185 Wertungskilometern durch die Sandwüste Rub al-Chali zum Zielort Shaybah nur 2:05 Minuten auf den chilenischen Tagessieger Jose Ignacio Cornejo (Honda). In der Gesamtwertung verbesserte sich der Salzburger auf Rang neun und hat mehr als 44 Minuten Rückstand auf den neuen Führenden Toby Price.

Walkners Dakar-Aufholjagd von Sandloch gestoppt

Ein Sandloch sowie ein Navigationsfehler stoppten Matthias Walkners Aufholjagd bei der Rallye Dakar. In Saudi-Arabien belegt der Kuchler am Donnerstag nach elf Etappen den zehnten Gesamtrang.

Der australische KTM-Fahrer zog mit einem dritten Tagesrang an Skyler Howes (Husqvarna) aus den USA vorbei und hat vor den beiden Schlussetappen ein Guthaben von 28 Sekunden. Sehr gute Siegchancen hat auch noch der drittplatzierte Argentinier Kevin Benavides (KTM), der 2:40 Minuten Rückstand aufweist.

Walkner will bei Dakar "gesund ins Ziel"

Für Walkner ging das Auf und Ab auf der Dakar weiter, am Freitag war in den Dünen des "Empty Quarter" ein Auf dran. Trotz kleiner Probleme mit dem Kühlerdeckel kam der 36-Jährige vergleichsweise gut durch den Sand. "Ich habe heute versucht, das Motorrad etwas zu schonen und nichts Unnötiges zu riskieren. Mit dem vierten Rang bin ich zufrieden. Mir ist wichtig, dass ich gesund ins Ziel komme", erklärte Walkner, der von herausfordernden Bedingungen sprach. "Es war ein extrem weicher Sand und zum Teil sehr langsam. Da muss man echt schauen, dass man die weichen Sanddünen raufkommt."

Der neunfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb feierte unterdessen in der Autowertung seinen fünften Tagessieg in Folge. Im Gesamtranking ließ allerdings der Führende Nasser Al-Attiyah nichts anbrennen und verlor als Dritter nur rund dreieinhalb Minuten auf den Franzosen. Loeb hat in der Gesamtwertung als Zweiter einen Rückstand von fast eineinhalb Stunden.

(Quelle: apa)

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