"Mit großem Stolz begrüßen wir Miami in der Major League Soccer", schrieb MLS-Commissioner Don Garber in einem Statement. Die Zeit sei reif für einen Club aus Miami, so Garber weiter. Vonseiten der Liga werde man mit der Beckham-Gruppe nun an einem erfolgreichen Start arbeiten. Ein konkretes Datum gibt es noch nicht, laut ESPN hofft Beckham darauf, 2020 ein Team in der MLS stellen zu können.
Beckham: "Mag es nicht, zu verlieren"
Erstmals verlautbarte der Ex-Superstar von Manchester United und Real Madrid seine Pläne in Florida vor vier Jahren. Diverse Probleme, vor allem die Suche nach einem geeigneten Grundstück für ein neues Stadion, verzögerten das Projekt aber. "Es war ein Prozess, der manchmal mühsam war", sagte Beckham am Montag. Er habe aber nie aufgegeben: "Es gab viele Hürden. Aber ich bin ein hartnäckiger Mensch und mag es nicht, zu verlieren."
Beckham bezahlt 25 Millionen für Rechte
Die Franchise-Rechte sollen Beckham laut Medienberichten 25 Millionen Dollar (20,10 Mio. Euro) kosten. Dies sei 2007 so ausverhandelt worden, nachdem Beckham noch als Aktiver zu Los Angeles Galaxy gewechselt war. Die Eigentümer des Los Angeles FC, der ab März in der MLS antreten wird, mussten über 100 Millionen Dollar (80,41 Mio. Euro) bezahlen.
(APA/ag.)
(Quelle: salzburg24)