Der Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein, der französische UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino, dessen Landsmann Jerome Champagne, der asiatische Verbandschef Scheich Salman bin Ibrahim Al Chalifa aus Bahrain und Tokyo Sexwale aus Südafrika wurden zur Wahl zugelassen.
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Bewerbung von Platini in der Schwebe
Über die Bewerbung von Michel Platini wurde noch nicht befunden. Der Integritäts-Check kann bei dem Franzosen derzeit nicht durchgeführt werden, weil der Chef der Europäischen Fußball-Union von den FIFA-Ethikhütern für 90 Tage gesperrt ist. Sollte der Bann vor der Wahl aufgehoben werden oder auslaufen, entscheidet das Wahlkomitee, wie mit ihm weiter verfahren wird.
FIFA-Wahl: Zwei weitere Bewerber abgelehnt
Musa Bility, der Verbandspräsident aus Liberia, ist durch den Integritäts-Check der FIFA-Ethikkommission gefallen. Die genauen Gründe sollen wegen des "Persönlichkeitsschutzes" nicht genannt werden. Bility kann gegen die Entscheidung Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof einlegen. Das Wahlkomitee hatte bereits der Kandidatur des früheren Profis David Nakhid aus Trinidad und Tobago die Anerkennung verweigert, weil er die Stimme eines Verbands eingebracht hatte, der auch einen weiteren Bewerber unterstützt. Die Kandidaten mussten die Unterstützung von mindestens fünf FIFA-Mitgliedsverbänden nachweisen.
(APA)
(Quelle: salzburg24)