Betrugsvorwürfe

Ecclestone drohen bis zu zehn Jahren Haft

Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone machte zuletzt wegen eines kuriosen Sagers zu Wladimir Putin auf sich aufmerksam.
Veröffentlicht: 22. August 2022 13:49 Uhr
Dem ehemaligen Formel-1-Chef, Bernie Ecclestone, wird vorgeworfen, sein Auslandsvermögen in Höhe von 400 Millionen Pfund falsch bei der Steuer angegeben zu haben. Dies sei das Ergebnis von weltweiten Ermittlungen.
SALZBURG24 (cl)

Im Verfahren wegen Betrugs in Millionenhöhe ist der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zu einer ersten Anhörung erschienen. Der 91-Jährige traf am Montag am Londoner Gericht Westminster Magistrates' Court ein. Er soll Auslandsvermögen in Höhe von 400 Millionen Pfund (471,5 Mio. Euro) bei der Steuer falsch angegeben haben.

Ecclestone droht hohe Strafe

Der Anklage zufolge soll Ecclestone angegeben haben, nur einen einzigen Trust im Ausland gegründet zu haben, dessen Begünstigte seine drei Töchter Deborah (67), Tamara (38) und Petra (33) seien. Die britische Finanz- und Steuerbehörde HMRC (Her Majesty's Revenue and Customs) ist aber der Ansicht, dass Ecclestone selbst von dem nicht deklarierten Vermögen im Ausland profitieren wollte. Das sei das Ergebnis von komplexen und weltweiten Ermittlungen. Theoretisch ist eine Strafe von bis zu zehn Jahren Haft möglich.

(Quelle: apa)

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