Fenerbahce war in der manipulierten Saison Meister geworden. Der Club hatte sich den Titel erst in der letzten Runde gegen Sivasspor gesichert, auch diese Partie soll verschoben worden sein. Im Zuge der Ermittlungen in dem Betrugsskandal waren neben langen Sperren gegen Spieler und Clubverantwortliche auch Haftstrafen gegen Vereinsfunktionäre verhängt worden. Die Clubs selbst wurden hingegen nicht bestraft.
Insgesamt hatten sich 93 Angeklagten vor Gericht verantworten müssen. Zwei Funktionären von Besiktas wurde in dem Skandal vorgeworfen, das Cupfinale abgesprochen zu haben. Damals gewann Besiktas mit 6:5 nach Elfmeterschießen gegen Büyüksehir Belediyespor.
Laut UEFA kann gegen beide Entscheidungen berufen werden. Neben den beiden Fällen aus Istanbul verhandelte die UEFA-Kommission auch noch einen Verstoß gegen die Europacup-Zulassungskriterien durch Steaua Bukarest. Der Club erhielt eine Bewährungsstrafe.
(Quelle: salzburg24)