Sportwelt

Fußball-WM: Kurioses aus der Vorrunde - die K.O.-Phase beginnt am Samstag

Veröffentlicht: 27. Juni 2014 10:33 Uhr
Die Vorrunde der Fußball-WM endete mit dem überraschenden Aufstieg Algeriens. Vermeintliche Favoriten wie Spanien, Italien oder England mussten bereits die Heimreise antreten. Die Sensation ist Costa Rica, die die "Todesgruppe" als Gruppensieger beendeten. Wir haben die besten Sprüche und andere kuriosen Sachen gesammelt.

Die Fußball-WM in Brasilien ist die trefferreichste der vergangenen Jahrzehnte. In der Gruppenphase sind in 48 Spielen insgesamt 136 Tore gefallen. Das ergibt einen Schnitt von 2,83 pro Partie. Vor vier Jahren in Südafrika lag dieser Wert in der Vorrunde lediglich bei 2,10, zu Turnierende bei 2,27.

Derzeit rangiert die WM 2014 sogar vor jener 1982 in Spanien. Damals waren in 52 Spielen im Schnitt 2,81 Treffer erzielt worden. Brasilien könnte damit zum trefferreichsten Turnier seit Mexiko 1970 (Schnitt 2,97) werden. Rekordhalter in der WM-Geschichte ist das Turnier 1954 in der Schweiz mit 5,38 Toren pro Partie.

Grätsche geiler als ein Tor

"Ich finde eine fantastische Grätsche, mit der ich einen Treffer verhindere, viel geiler als ein Tor oder eine Vorlage." Der niederländische Fußball-Nationalspieler Nigel de Jong auf der Homepage des niederländischen Magazins "Helden".

 

APA/EPA Salzburg24
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"Wir essen Pasta, Kartoffeln, Hühnchen. Der am meisten isst, ist Hulk." Brasiliens Stürmer Fred über die geänderten Frühstücksgewohnheiten im brasilianischen WM-Team vor dem Achtelfinale gegen Chile am Samstag bereits um 13.00 Uhr Ortszeit. Sein Kollege Hulk, benannt nach der Comicfigur, ist das Kraftpaket im Team.

 

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Hitzfeld: "Glücklich, dass der Stress weitergeht."

"Ich bin glücklich, dass der Stress weitergeht." Der Schweizer Fußball-Teamchef Ottmar Hitzfeld nach dem WM-Achtelfinaleinzug, der seinen Pensionsantritt verzögert.

"Wir als kleine Schweiz haben etwas Großes erreicht." Der Schweizer Teamspieler Xherdan Shaqiri zum Einzug ins Achtelfinale.

 

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"Die Afrikaner würden nie einen ihrer 'Brüder' beschuldigen. In dieser Sache sind wir Neger, so wie ihr uns nennt, euch Lichtjahre voraus." Der italienische Teamspieler Mario Balotelli, der in seiner Heimat als Schuldiger am WM-Ausscheiden erkoren wurde.

 

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"Messi ist vom Jupiter." Nigerias Trainer Stephen Keshi über den Fußball-Star Argentiniens.

DFB-Elf in Achtelfinale der Fußball-WM

"Ich halte nichts von solchen Strategien, sich Ergebnisse auszurechnen. Da fliegst du meistens auf die Schnauze mit." Der deutsche Teammanager Oliver Bierhoff über Rechenspiele, ob Platz eins oder zwei im weiteren Turnierverlauf besser sein könnten.

 

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"Ki - und Hyundai." Belgiens Teamspieler Kevin Mirallas auf die Frage, ob er Spieler von Belgiens nächstem WM-Gegner Südkorea kennt.

 Der Beißer von Uruguay: Suarez

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Die Beißattacke machte Suarez auf einen Schlag zur Social-Media-Berühmtheit. Vor dem Biss wurde der Name @luis16suarez weltweit nur 100.000 Mal bei Twitter erwähnt, danach über zwei Millionen Mal, wie der Kurznachrichtendienst mitteilte.

"Es geht um die WM, nicht um die Moral." Uruguay-Trainer Oscar Tabarez auf die Frage nach der Beiß-Attacke von Torjäger Luis Suarez im WM-Spiel gegen Italien am Dienstag in Natal.

"Im Moment würde ich ihn gegen keinen Spieler im Turnier tauschen." Dirk Kuyt über die Bedeutung seines Teamkollegen Arjen Robben für die Niederlande bei der WM in Brasilien.

Berlin entscheidet über WM-Lärm

In einem Nachbarschaftsstreit um "Gegröle" bei WM-Übertragungen aus Brasilien hat ein Berliner Amtsgericht ein Machtwort gesprochen. Nach 22.00 Uhr dürfe außerhalb der Wohnungen bei Spielen der deutschen Nationalelf auf Balkon oder Terrasse nicht gemeinschaftlich gesungen, gelärmt oder laut gerufen werden, entschied das Amtsgericht Neukölln, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Fenster und Außentüren müssten geschlossen bleiben. Die Nachtruhe anderer dürfe nicht gestört werden. Die Einstweilige Verfügung gilt demnach bis zum 14. Juli. Bei Zuwiderhandlungen wurde ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro angedroht.

 

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(APA/Red.)

(Quelle: salzburg24)

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