Andreas Ivanschitz sprach nach seinem Siegestreffer für Levante gegen Rayo Vallecano von einem "schönen Erfolgserlebnis. Ich bin überglücklich, dieses Tor erleichtert und beschleunigt meine Integration innerhalb der Mannschaft", erklärte der Mittelfeldspieler.
Beim ersten Levante-Saisonerfolg sei auch ein bisschen Glück dabei gewesen, gab Ivanschitz zu. "Wir hatten nicht viel Ballbesitz und waren eigentlich 80 Minuten lang unterlegen. Aber hinten sind wir kompakt gestanden und haben aus drei, vier Kontern zwei Tore gemacht."
Aus den schwierigen Auftaktpartien gegen Barcelona, FC Sevilla und Rayo schauten für Levante immerhin vier Punkte heraus. "Das ist schon eine Erleichterung, aber zufrieden können wir nicht sein. Spielerisch gibt es noch viel Luft nach oben", sagte Ivanschitz, der nun mit viel Selbstvertrauen zum Nationalteam reist. "Ich hoffe, dass ich diesmal von Beginn an spiele", meinte der Burgenländer vor den WM-Qualifikationsspielen gegen Deutschland und Irland.
Siegtorschütze Ivanschitz wurde vom Internetportal "Nostresport" mit "San Ivanschitz" sogleich zum Heiligen erhoben. Zum Saisonauftakt hatte Levante beim FC Barcelona eine 0:7-Abfuhr kassiert. In der Vorwoche war ein torloses Heimremis gegen den FC Sevilla gelungen. Dank des Erfolges in der Madrider Vorstadt rückte Levante vorläufig auf Platz neun der Tabelle vor.
(Quelle: salzburg24)