Veröffentlicht: 06. März 2019 11:08 Uhr
Der Langläufer Johannes Dürr, der im Zuge des während der Nordischen WM in Seefeld aufgeflogenen Blutdoping-Skandal am Dienstag in Innsbruck festgenommen worden war, soll seit Jahren und bis zuletzt Eigenblutdoping betrieben haben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Innsbruck am Mittwoch mit. Dürr habe diesbezüglich laut der Anklagebehörde ein Geständnis abgelegt.
Weiterhin in Abrede stellte der Langläufer jedoch, andere an den deutschen Sportmediziner Mark S. vermittelt zu haben. Dürr wurde nach der Vernehmung am späten Dienstagabend wieder enthaftet, da laut Staatsanwaltschaft nach dem derzeitigen Ermittlungsstand nicht anzunehmen ist, "dass er auf freiem Fuß die Ermittlungen beeinträchtigen würde".
(APA)
(Quelle: apa)