Der Streckenrekord des Äthiopiers Getu Feleke aus dem Jahr 2014 von 2:05:41 war wegen der teilweise sehr windigen Bedingungen nicht in Gefahr. Die Siegerzeit bei den Herren war die 17.-beste je in Wien gelaufene Marke. Der Österreicher Valentin Pfeil knackte in inoffiziellen 2:14:50 Stunden das Limit für die Weltmeisterschaften in London, das bei 2:15 liegt.
Wien-Marathon: Kenianisches Duell auch bei Frauen
Auch bei den Frauen hat es ein kenianisches Duell um den Sieg gegeben. Es setzte sich Nancy Kiprop, Mutter von fünf adoptierten und zwei eigenen Kindern, in 2:24:20 Stunden vor Rebecca Chesir in 2:24:25 durch. Die Siegerzeit ist die zweitschnellste jemals in Wien gelaufene Frauenzeit hinter den 2:23:47 der Italienerin Maura Viceconte im Jahr 2000.
Für die 1979 geborenen Kiprop ist es persönliche Bestleistung. Die äthiopische Titelverteidigerin Shuko Genemo landete am Sonntag auf Platz vier hinter ihrer Landfrau Roza Dereje.
Ö3-Staffel knapp geschlagen
(APA)
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(Quelle: salzburg24)

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