Sportwelt

Kombination: Gruber vor Triple bei Heimat-Weltcup in Seefeld vorsichtig

Bernhard Gruber dämpft die Erwartungen vor dem "Nordic Combined Triple" in Seefeld,
Veröffentlicht: 28. Jänner 2016 11:21 Uhr
Der Saison-Höhepunkt in der nordischen Kombination steigt beim Triple ab Freitag in Seefeld. Der Salzburger Bernhard Gruber dämpfte die eigenen Erfolgschancen aber bereits im Vorfeld: "Bei Heim-Weltcups hat es nie geklappt, daher starte ich ohne Erwartungen", erklärte der Gewinner von acht Olympia- und WM-Medaillen.

Seefeld in Tirol, Gastgeber der Nordischen Ski-WM 2019, ist auch heuer schon Ausrichter des Saisonhöhepunkts der Nordischen Kombination.

Saisonhöhepunkt steigt in Tirol

Das Verhältnis von Gruber zu den Weltcup-Heimbewerben war bisher eher unterkühlt. In seinen zwölf Saisonen im Kreis der Elite hat der Salzburger in Ramsau und Seefeld nur drei Podestplätze erreicht. Deshalb hielt sich der Weltmeister vor dem "Nordic Combined Triple" ab Freitag in Seefeld, dem Saisonhöhepunkt, mit Prognosen auch zurück.

Bernhard Gruber wieder in Form

Dabei hat Gruber in den bisher sechs Bewerben des Winters nach zwei vierten Plätzen zuletzt in Chaux-Neuve Rang zwei belegt und sich davor im Sprungtraining unter dem neuen ÖSV-Coach Christoph Bieler früherer Stärke besonnen. "Aber bei Heim-Weltcups hat es nie geklappt, daher starte ich in Seefeld ohne Erwartungen", erklärte der Gewinner von acht Olympia- und WM-Medaillen gegenüber der APA.

 

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Kombination: Laufen passt, Sprungtraining auch

Die zweiten Plätze Grubers in Ramsau (2007) und Seefeld (2008) liegen weit zurück, erst im Vorjahr schaffte er in Tirol am zweiten Tag des Triples einen weiteren Ehrenplatz. "Beim Training in Villach und Planica hat es sich sehr gut angefühlt. Ich hoffe, dass ich auch im Wettkampf solche Sprünge auspacken kann", sagte der Gasteiner. Denn läuferisch passe es "ganz gut".

Gruber: "Heim-Weltcup ist ein Highlight"

Eine Top-Platzierung des Aushängeschilds wäre für das gesamte Team enorm wichtig. "Der Heim-Weltcup ist ein Highlight. Es wäre schön, wenn es beim Triple klappt", meinte denn auch Gruber. Im Vorjahr hatte er als bester Österreicher den siebenten Endrang belegt, nachdem er in dem "Verfolgungsrennen" noch als Zweiter in den Schlusstag gestartet war. Einen Podestplatz am Sonntag hat ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen als großes Ziel genannt.

Frenzel ist "Mister Seefeld“

Favorit ist auch für Gruber der Deutsche Eric Frenzel, der "Mister Seefeld". Der 27-Jährige hat alle sechs bisherigen Einzelbewerbe des "Triple" gewonnen und hält bei insgesamt neun Siegen in Seefeld, wo immer sehr viele deutsche Zuschauer zu Gast sind.

 

(APA/SALZBURG24)

 

(Quelle: salzburg24)

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