Es war ein Schreckmoment für alle, als der damals 23-Jährige Vorflieger bei den Weltmeisterschaften am Kulm in Bad Mitterndorf (Steiermark) schwer stürzte. Der Kärntner zog sich eine inkomplette Querschnittslähmung zu, saß seitdem im Rollstuhl. Mit dem Skispringen ist es seither vorbei, doch Müller will so selbstständig wie möglich leben und trainiert hart dafür. Dazu gehört auch immer die Hoffnung, wieder gehen zu können.
Emotionaler Moment für Lukas Müller
Mit kleinen Schritten hat er sich diesem Moment genähert, wie er auch auf Instagram schreibt: "Füße bewegen, im Rollstuhl leben, lernen zu stehen, im Wasser gehen, mit Krücken gehen, ohne Hilfe aufstehen und freihändig gehen." Er spricht von einem "unglaublichen Ergebnis, wenn es Menschen gibt, die mehr an dich glauben, als du selbst."
18 Monate harte Arbeit, Tränen, Erfolg, Wahnsinn, Überraschungen und eine "spezielle Freundschaft" haben den Weg bis dorthin geprägt. Müllers Dank gilt dabei vor allem seiner Physiotherapeutin Stefanie Füreder.
(Quelle: salzburg24)