Der Abstand zwischen den Nummern eins und zwei hat sich in beiden Fällen ordentlich vergrößert, haben doch Djokovic und Asarenka in Melbourne durch die verpasste Titelverteidigung bzw. das Viertelfinal-Out kräftig verloren. Nadal hat nun statt davor 870 gar 3.710 Punkte Vorsprung, Williams liegt statt 5.109 beeindruckend um 6.419 Zähler vor Asarenka und hat damit fast die doppelten Punkte ihrer ersten Verfolgerin.
Die Top Ten bei den Herren wurden durchgemischt. Hat Wawrinka ein neues Karriere-Hoch, unmittelbar dahinter hat der Argentinier Juan Martin del Potro seines eingestellt. Hinter dem Spanier David Ferrer ist Andy Murray als Sechstplatzierter so schlecht gereiht wie seit August 2008 nicht. Allerdings fehlte der Schotte 2013 ab Mitte September verletzungsbedingt. Roger Federer ist nun erstmals seit 2001 nur zweitbester Schweizer und als Achter so weit hinten wie seit Oktober 2002 nicht.
Auf österreichischer Seite markieren die Vorarlbergerin Yvonne Meusburger als 40. und der Niederösterreicher Dominic Thiem als 115. neue Karriere-Hochs, sie kamen bei den Australian Open in die dritte bzw. zweite Runde. Der seit Oktober inaktive Jürgen Melzer verlor drei Plätze und ist nun 32. Patricia Mayr-Achleitner rückte um vier Positionen auf 81 vor, Tamira Paszek fiel aufgrund ihres Outs in der Melbourne-Qualifikation als nun 218. hingegen aus den Top 200.
(Quelle: salzburg24)