Am Dienstag hatte das Gremium entschieden, über eine Altersgrenze und eine Amtszeitbeschränkung erst in einem Jahr abstimmen zu lassen. Für diese Reformbestandteile hatten die Funktionäre keine einheitliche Beschlusslage formulieren können. Die UEFA ist für eine Altersgrenze und eine Präsidentenamtszeit von maximal 12 Jahren. Blatter ist gegen ein Alterslimit und für kürzere Amtszeiten.
"Die UEFA muss sich auf jeden Fall nicht vorwerfen lassen, dafür verantwortlich zu sein, dass die FIFA-Reformen nun ins Stocken geraten sind", sagte Platini. Eigentlich sollten die Reformen 2013 abgeschlossen werden. "Die UEFA möchte am ursprünglichen Zeitrahmen, der von Sepp Blatter selber gewünscht, versprochen und bekanntgegeben worden war, festhalten und die Reform zu Ende führen", sagte Platini.
(Quelle: salzburg24)