Lukas Müller hat sich am Montagabend, zwölf Tage nach seinem folgenreichen Sturz auf der Skiflugschanze auf dem Kulm, erstmals aus dem Klinikum Graz zu Wort gemeldet.
Seine Kräfte kämen langsam zurück und er sei überwältigt von der Unterstützung durch tausende Nachrichten. "Ich kann es kaum erwarten, bis die Reha anfängt", schrieb der 23-jährige auf Facebook.
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Müller hatte bei dem Sturz eine inkomplette Querschnittslähmung erlitten. Er könne seine Beine zwar nicht bewegen, habe aber ein Restgefühl. "Ich spüre also Berührungen und kann sie orten", erklärte der Kärntner, der im Spital bereits Therapien bekommt. "Plötzlich sind eben ganz andere Dinge als Erfolg zu werten und wenn es nur das schwindelfreie Aufsitzen ist."