Für beide Spitzenteams ist das Duell in der Red-Bull-Arena auch die Generalprobe für die hochgesteckten Ziele im Europacup. Für ihren Trainer Roger Schmidt ist deshalb eines klar: "Kein Spieler wird für Fenerbahce geschont. Für uns ist das Austria-Match extrem wichtig, wir wollen nach dem gelungenen Start gleich nachlegen." Nicht lumpen ließ sich in punkto Selbstvertrauen aber auch sein Gegenüber Nenad Bjelica. Abwartend will der Kroate mit seiner Elf in Wals-Siezenheim keinesfalls auftreten. "Solange ich Trainer der Austria bin, wird es kein Spiel geben, in dem wir nicht auf Sieg spielen", kündigte Bjelica an.
Auf neu verlegtem Rasen peilt die SV Ried in dieser Saison die Rückkehr zu alter Heimstärke an. Platz fünf in der Heimtabelle der abgelaufenen Saison war nicht ganz den Ambitionen der Innviertler entsprechend. Mit dem Wolfsberger AC gastiert im ersten Auftritt der neuen Spielzeit vor eigener Kulisse am Samstag (19.00 Uhr) nun gleich ein unangenehmer Gast in der Keine-Sorgen-Arena.
Rapids erstes Heimspiel in der neuen Saison wird zu einem heißen Tanz. Bei Anpfiff der Partie gegen den SC Wiener Neustadt am Samstag um 16.30 Uhr werden im Hanappi-Stadion Temperaturen von weit über 30 Grad erwartet. Dessen ungeachtet hat Zoran Barisic drei Punkte im Visier, die Strapazen durch die Hitze lässt der Rapid-Coach schon vorab nicht als Entschuldigung gelten.
Die Erinnerung an das "Abstiegsfinale" der vergangenen Saison ist noch frisch. Admira Wacker Mödling (9. Platz) und Wacker Innsbruck (8.) sicherten sich erst in der letzten Runde den Klassenerhalt. Diesmal wollen es beide Teams nicht so weit kommen lassen. Am Samstag (19.00 Uhr) haben sie im direkten Duell in der Trenkwalder-Arena die Möglichkeit, im zweiten Anlauf erstmals voll zu punkten.
(Quelle: salzburg24)