Rund 300.000 Besucherinnen und Besucher werden am kommenden Wochenende beim Formel-1-Grand Prix in Spielberg erwartet. Die steirischen Einsatzkräfte bereiten sich wie schon in den vergangenen Jahren mit Verkehrskonzepten auf die vielen Fans vor. Für die Anreise sollen möglichst viele Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Beim Einlass auf das Renngelände gelten außerdem strenge Regeln: Pyrotechnik und Drohnen sind verboten.
Seit Wochen bereiten sich Behörden, Polizei, Rettung und Feuerwehr auf das Großereignis im Aichfeld in der Obersteiermark vor. Die ersten Fans trudeln bereits rund um den Red Bull Ring ein. Am meisten Andrang ist wie jedes Jahr am Freitag, Samstag zum Qualifying und vor allem zum Rennen am Sonntag zu erwarten.
Anreise zum Formel 1-GP von Spielberg
Für die Anreise der Fans wird dringend zu öffentlichen Verkehrsmitteln geraten. Es werden überregionale Bustransfers mit Zustiegsmöglichkeit in mehreren Bundesländern, regionale Shuttleverbindungen oder die Anreise mit dem Zug bis Knittelfeld angeboten. Von dort fahren kostenlos Shuttlebusse direkt zum Red Bull Ring. Auch eine Anreise mit dem Fahrrad ist möglich. Die Wetterprognosen vom Montag deuten auf ein sonniges Wochenende hin. Gekennzeichnete Abstellplätze für Fahrräder stehen rund um das Eventareal zur Verfügung.
Wer dennoch mit dem Auto anreist, sollte aufgrund aktueller Baustellen auf der Semmering Schnellstraße (S6) mehr Zeit einplanen und den Anweisungen vor Ort folgen. Auch aufgrund von Baustellen am Knoten St. Michael und im Bereich Leoben mit teils einspurigen Streckenabschnitten in beide Richtungen sei laut Polizei mit Verzögerungen zu rechnen. Campern wird geraten, bereits am Mittwoch oder Donnerstag anzureisen. Für sie ist eine Abreise voraussichtlich erst ab Sonntag 20 Uhr möglich.
Polizei verbietet Pyrotechnik und Drohnen
Für das gesamte Veranstaltungsgelände gelten strenge Zutrittsregeln. Verboten sind unter anderem gefährliche Gegenstände, bestimmte Behältnisse sowie das Mitführen und die Verwendung von Pyrotechnik. Dabei gilt das Pyrotechnik-Verbot nicht nur am Eventgelände selbst, sondern auch auf umliegenden Campingplätzen. Ebenso besteht ein generelles Flugverbot für private Drohnen. An den Eingängen wird kontrolliert. Wie jedes Jahr ist die Polizei mit einer temporären Polizeiinspektion im Bereich der Start-/Ziel-Tribüne vor Ort - sowie über den Notruf 133 oder 112 (Euro-Notruf) rund um die Uhr erreichbar.
(Quelle: apa)