Sportwelt

Vor CL-Quali: Red Bull Salzburg unter Coach Rose weiter ohne Gegentor

Marco Rose machte mit Salzburg bisher vieles richtig
Veröffentlicht: 23. Juli 2017 15:19 Uhr
Red Bull Salzburg ist makellos in die neue Spielzeit gestartet. Unter dem neuen Trainer Marco Rose hat man bisher alle vier in allen drei Bewerben absolvierten Partien gewonnen und dabei kein Tor kassiert. Am Samstag glückte auch der Bundesliga-Auftakt - mit einem 2:0-Auswärtssieg beim WAC. Vor der ersten schwierigen Prüfung gegen HNK Rijeka sollte das allerhand Selbstvertrauen geben.

Rose zeigte sich nach seiner ersten Dienstreise nach Wolfsberg erleichtert. "Es war kein Leckerbissen, aber ich habe mir sagen lassen, dass es hier immer schwer ist beim WAC. Ich denke, dass wir in diesem Jahr schon besser gespielt haben, aber bin trotzdem zufrieden", meinte der Deutsche nach dem Arbeitssieg, der dank Treffern von Reinhold Yabo (29. Minute) und Takumi Minamino (90.) zustande kam.

Champions League im Kopf

"Es war ein hartes, zähes und schweres Spiel und wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Die Jungs haben es ordentlich gemacht, aber es hat heute ein Stück Frische gefehlt", analysierte Rose im Sky-Interview. "Dass wir besser Fußballspielen können, ist klar." Die Salzburger haben nun in ÖFB-Cup, Champions-League-Qualifikation und Bundesliga bisher vier Siege gefeiert, die Tordifferenz steht bei 15:0. "Das tut uns gut, dass wir in allen drei Bewerben gut gestartet sind", sagte Yabo.

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"Anderer Gegner, anderer Wettbewerb"

Am Mittwoch geht es im Heimspiel der 3. Runde der CL-Qualifikation gegen den kroatischen Meister Rijeka. Die Salzburger erwarten ein schwereres Stück Arbeit. "Ich glaube, dass es ein ganz anderes Spiel wird. Ein anderer Gegner und ein anderer Wettbewerb, deswegen kann man das nicht vergleichen", meinte Rose. "Wir wollen am Mittwoch unsere Chance suchen", kündigte er an.

Lazaro diese Woche fix in Salzburg

"Wir freuen uns, dass wir die Chance haben und werden alles probieren, eine Runde weiter zu kommen. Es wird eine knappe Geschichte und Kleinigkeiten werden entscheiden", sagte Sportdirektor Christoph Freund, der dieser Tage mit dem Angebot von Hertha BSC für Valentino Lazaro beschäftigt ist. Der ÖFB-Teamspieler, der die Reise nach Kärnten wegen Knöchelproblemen nicht mitmachte, werde "sicher nicht vor Mittwoch wechseln", stellte Freund klar.

Namhafte Abgänge bei Red Bull Salzburg

"Am Mittwoch wird er wieder im Kader stehen. Es gab intensive Gespräche mit der Hertha. Man wird sehen, was in den nächsten Tagen noch geschieht", erklärte Freund. Lazaro wäre nach Konrad Laimer (Leipzig), Wanderson (Krasnodar), Christian Schwegler (Luzern) und Andre Wisdom (Liverpool-Rückkehr/nun bei Derby County) der fünfte namhafte Abgang aus der jüngsten Meistertruppe.

(APA)

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(Quelle: salzburg24)

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