Der 25-Jährige war im ersten Abfahrtsrennen der neuen Saison mit Startnummer 34 im unteren Streckenteil schwer gestürzt. Bei einem Sprung wurde er ausgehoben und landete nur auf dem linken Ski. Anschließend verlor er die Kontrolle und kam nach mehreren Überschlägen im Fangzaun zu liegen.
Puelacher erneute zudem die Kritik an den Veranstaltern in Lake Louise, die Abfahrtstrainer Florian Winkler am Samstag geäußert hatte. Dabei geht es um die lange Vorlaufzeit, bis ein schwerverletzter Läufer an den Ort gebracht ist, an dem eine erfolgreiche Behandlung gewährleistet werden kann. Im Fall von Dürager vergingen insgesamt rund fünf Stunden, bis der Salzburger in Calgary im Krankenhaus eintraf.
"Die Kanadier versteifen sich auf ihr Protokoll. Meiner Meinung nach ist das Protokoll nicht mehr zeitgemäß. Das ist ein Thema für die FIS. Da muss man wirklich überlegen, ob man an einen solchen Ort noch Weltcuprennen vergibt", meinte Puelacher.
(Quelle: salzburg24)