Fix im Play-off stehen in der NFC nur die Seattle Seahawks, die Carolina Panthers und die San Francisco 49ers. Um zwei Tickets kämpfen die Chicago Bears und die Green Bay Packers sowie die Dallas Cowboys und die Philadelphia Eagles in direkten Duellen. Für die Verlierer ist die Saison jeweils vorzeitig zu Ende. Die New Orleans Saints haben ihr Schicksal im Fernduell mit den Arizona Cardinals mit einem Heimsieg gegen Tampa Bay ebenfalls selbst in der Hand.
Green Bay setzt vor allem auf das Comeback von Aaron Rodgers. Der Starquarterback kehrt nach einem Mitte der Saison erlittenen Schlüsselbeinbruch ausgerechnet gegen den Erzrivalen aus Chicago zurück. "Er hat sich auf diesen Moment vorbereitet, jetzt ist der Moment da", erklärte Green-Bay-Coach Mike McCarthy. 2011 hatte Rodgers Green Bay zuletzt zum Super-Bowl-Titel geführt.
In der American Football Conference (AFC) geht es nur noch um den sechsten Play-off-Platz. Selbst Titelverteidiger Baltimore Ravens muss zittern. Die weiteren Kandidaten sind die Miami Dolphins, die San Diego Chargers und die Pittsburgh Steelers. Der Rekordmeister aus Pittsburgh würde zum Einzug in die "postseason" allerdings einen Sieg gegen die Cleveland Browns sowie Niederlagen aller drei Konkurrenten benötigen.
Die Play-offs beginnen am ersten Jänner-Wochenende mit den Wild-Card-Spielen. Die beiden Topteams jeder Conference haben in der ersten Runde ein Freilos. Dieses haben bisher nur die Denver Broncos als Spitzenreiter der AFC sicher. Die Super Bowl XLVIII findet am 2. Februar unter freiem Himmel vor den Toren New Yorks in East Rutherford/New Jersey statt.
(Quelle: salzburg24)
