Sportwelt

Windtner wohl für Infantino als neuen FIFA-Präsidenten

Veröffentlicht: 21. Dezember 2015 22:40 Uhr
Nach den Sperren für FIFA-Präsident Joseph Blatter und UEFA-Boss Michel Platini hat ÖFB-Präsident Leo Windtner eine deutliche Präferenz für Gianni Infantino als neuen Chef des Fußball-Weltverbandes erkennen lassen. "Ich gehe davon aus, dass ganz Europa hinter Infantino stehen wird", sagte der 65-Jährige am Montag in der "ZiB2" mit Blick auf die Wahl des neuen FIFA-Präsidenten am 26. Februar 2016.

Der 45-jährige Schweizer Infantino fungiert derzeit als UEFA-Generalsekretär. Wie es an der Spitze des europäischen Kontinentalverbandes weitergeht, wollte Windtner nicht prognostizieren. Fix sei nur, dass eine Kandidatur des wegen dubioser Zahlungen rund um die WM-2006-Vergabe als DFB-Boss zurückgetretenen Wolfgang Niersbach nicht infrage kommt. "Dieses Thema ist obsolet geworden", meinte der Oberösterreicher, betonte aber auch, im Zusammenhang mit Niersbach müsse die Unschuldsvermutung gelten.

UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino/AFP/Fabrice Coffrini Salzburg24
UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino/AFP/Fabrice Coffrini

Windter: Keine Unregelmäßigkeiten bei EURO-Vergabe

Außerdem stellte Windtner klar, dass es beim Zuschlag der EURO 2008 an Österreich und die Schweiz am 12. Dezember 2002 keine Unregelmäßigkeiten gegeben habe. Es seien "keinerlei Zahlungen oder verdeckte Geschäfte erfolgt", erklärte der ÖFB-Boss, der damals noch als Verbandsvize agierte.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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