Sportwelt

WM-Vergaben 2018 und 2022 im Visier der Schweizer Justiz

FIFA-Skandal unmittelbar vor der Präsidentenkür
Veröffentlicht: 27. Mai 2015 13:38 Uhr
Die Schweizer Staatsanwaltschaft hat rund um die Vergaben der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar ein Strafverfahren eröffnet. In diesem Zusammenhang seien im Hauptquartier des Fußball-Weltverbandes (FIFA) in Zürich elektronische Daten und Dokumente sichergestellt worden, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Es wurden Konten bei mehreren Banken gesperrt, hieß es weiter.

Es handle sich um Konten, über die Bestechungsgelder geflossen sein sollen, teilte das Bundesamt für Justiz am Mittwoch mit. Die Staatsanwaltschaft gehe dem Verdacht nach, dass es bei der Vergabe an Russland und Katar zu Unregelmäßigkeiten und unrechtmäßigen Bereicherungen gekommen sei. Zudem habe man Hinweise auf Geldwäsche über Banken in der Schweiz erhalten. Die Ermittlungen würden nicht gegen konkrete Personen laufen, hieß es weiter.

Die Behörde gab zudem bekannt, dass sieben Personen verhaftet worden seien. Darunter befänden sich auch zwei die beiden FIFA-Vizepräsidenten Jeffrey Webb von den Cayman-Inseln und Eugenio Figueredo aus Uruguay.

(Quelle: salzburg24)

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