Das Maß aller Dinge im Skibergsteigen heißt Jakob Herrmann. Der Salzburger knackte am Sonntag auf der Königslehen-Piste in Radstadt (Pongau) den Weltrekord von Kilian Jornet (ESP) und das bei einer Zeit von 23:09:54 Stunden.
Jakob Herrmann: "Finanziell bleibt mir nichts"
Der Werfenwenger trug sich in die Geschichtsbücher ein und forderte seinen Körper bis an die Grenzen heraus. "Ich mache das nur für mich. Wer glaubt, dass mir finanziell etwas übrig bleibt, der irrt. Ich habe sogar die Kuchen, das Kletzlbrot und die Verpflegung selbst gebacken oder besorgt", so der Hobbybäcker am Samstag gegenüber SALZBURG24.
24 Stunden nach dem Startschuss steckte Herrmann unter großem Jubel und einem Gang über den roten Teppich die Skistöcke in den Schnee, während das Höhenmessgerät bei einem neuen Weltrekord von 24.242 Höhenmeter stoppte. Im Schnitt ging der 36-Jährige pro Runde (2,55 Kilometer und 713 nHöhenmeter) mit einer Geschwindigkeit von 7,62 km/h.
Freunde und Familie fiebern an Piste mit
Im Tal und am Gipfel unterstützen ihn seine Frau Andrea, seine Freunde Manfred Figl, Philipp Reiter und Martin Lindinger. Auch zahlreiche Bekannte und Fans fieberten an der Piste mit. Alle Daten des Weltrekords können HIER nachverfolgt werden.
Bildergalerien
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(Quelle: salzburg24)

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